Großes FUNino-Turnier bei DJK Südwest Köln

Am heutigen Samstag veranstaltete DJK Südwest Köln auf ihrem Kunstrasenplatz am Militärring/Unterer Komarweg erstmals insgesamt drei 3-gegen-3-Turniere nach den Spielregeln des FUNino, dies in den Alterklassen U7, U8 und U9.

Großes FUNino-Turnier bei DJK Südwest Köln

 

Die beiden Hauptorganisatoren der Südwester, Nikola Ramljak und Rudi Becker hatten dabei eine wahre organisatorische Mammutaufgabe übernommen. Nicht weniger als 60 Teams mit rund 250 Kindern waren auf den insgesamt neun Spielfeldern (dies bedeutete nicht weniger als 36 Kleintore) in den drei Altersklassen am Start. Dabei kamen die Mannschaften keineswegs nicht nur aus dem Kreis Köln, die weiteste Anreise hatte sicher der FC St. Pauli Hamburg, man sah jedoch auch Teams von TuRu Düsseldorf, Hertha Bonn, aus Lommersum, Inde-Hahn oder Weilerswist, die Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen.

Ziel dieser Veranstaltung von DJK Südwest war es wie bei bereits vorangegangen Turnieren, diese bei uns noch nicht so sehr verbreitete Spiel- bzw. Turnierform bekannter zu machen, die sich speziell im Kinderfußball für 6- bis 11jährige Jungen und Mädchen anbietet.

In Hamburg hat speziell der FC St. Pauli diese Spielform populär gemacht. So war es nahe liegend, dass erneut Yul Wiegand von St. Pauli zwischen den Spielen mit vielen Toren FUNino auch in einem kleinen Vortrag für Interessierte nochmals vorstellte: Die Spielregeln – die Vorteile (Stichwort „Viele Erfolgserlebnisse auch ohne Ergebnisse“) – Varianten (diese auch nochmals auf dem Platz mit Praxisbeispielen).

Es war unschwer zu erkennen, dass nicht nur die Aktiven eine Menge Spaß bei FUNino hatten. Unter den Zaungästen im Tagesverlauf waren auch Werner Jung-Stadié sowie Vanessa und Markus Vossen vom Fußballkreis Köln.

Nikola Ramljak zog schon vor Beginn des abschließenden U9-Turniers ein Zwischenfazit: „Es war zwar organisatorisch nicht ganz so einfach, es hat jedoch schlussendlich alles gepasst. Die Freude, die die Kids bei FUNino hatten, entschädigt für die vorangegangenen Mühen. Ich hoffe, dass diese Spielform auch durch solche Veranstaltungen noch mehr Befürworter findet“.

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