DFB-Präsident Reinhard Grindel auf Rundreise in den Städten der EURO 2024

Der Präsident des Deutschen Fußball Bundes, Reinhard Grindel, besucht aktuell die Städte, in denen die EURO 2024 ausgetragen werden wird. Gestern machte er Station im Kölner Rathaus bei der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

DFB-Präsident Reinhard Grindel auf Rundreise in den Städten der EURO 2024

Zu der Gesprächsrunde im Kölner Rathaus gehörten neben Henriette Reker und Reinhard Grindel auch Frau Dr. Agnes Klein, die zuständige Kölner Beigeordnete, Gregor Timmer als Leiter des Sportamtes der Stadt Köln, Alfred Vianden, der Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, der Kölner Kreisvorsitzende Werner Jung-Stadié wie Markus Stenger als Leiter des Bewerbungsverfahrens zur EURO 2024.

Alle Anwesenden brachten ihre Freude zum Ausdruck, dass dieses Event auch in Köln stattfinden wird, Köln hier im Auswahlverfahren hervorragend abgeschnitten hatte.

In diesem rund neunzig Minuten dauernden sehr konstruktiven Austausch ging es jedoch auch darum, wie dieses fussballerische Highlight sowohl im Vorfeld wie dann im Anschluss Nachhaltigkeit vor allem für die Basis, sprich unsere Vereine, erzeugen kann.

Dabei wurde eine Reihe von Themenfeldern erörtert. Dazu zählten unter anderem eine bessere Vernetzung von Schulen und Vereinen, hierbei auch eine Initiierung verstärkt von Mädchen-Fußball-Projekten, ein Ausbau der Qualifizierungsangebote wie kann der Bau oder die Umwandlung bestehender Sportstätten in Köln beschleunigt und vor allem vereinfacht werden. Hier scheinen speziell bei der Umwandlung von Tennen- in Kunstrasenplätze immer neue Hürden aufzutauchen, die die Verwaltungsabläufe immens hemmen, Aussenstehenden auch nur schwer zu vermitteln sind.

Die Stadt Köln, der DFB, der Fußball-Verband Mittelrhein wie auch der Kreis Köln besprachen erste mögliche Lösungsansätze bei der Problembeseitigung, ganz im Sinne der Stärkung auch speziell der ehrenamtlichen Basis der Vereine in Köln. Eine Fortsetzung wird mit Sicherheit folgen. Generell soll vor allem der Support verbessert werden, auch „Kümmerer“ installiert werden, die als erste Ansprechpartner bei Problembeseitigungen dienen sollen, dies bereits im Vorfeld der EURO 2024, auf die sich Köln schon heute freuen kann.

Fotos: Gregor Timmer und Werner Jung-Stadié

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