Diskriminierungssensible Sprache: Kein Platz für Diskriminierung und Ausgrenzung

Diskriminierungssensible Sprache: Kein Platz für Diskriminierung und Ausgrenzung

Leider gehören diskriminierende Äußerungen weiterhin häufig zum Alltagsgeschehen auf Fußballplätzen. Oftmals sind es aber nicht offensichtliche und bewusste Diskriminierungen, sondern vielmehr Sprüche, die „einfach so“ gesagt werden oder „nicht so gemeint sind“.

Häufig sind solche Sprüche Teil der Ausdrucksweise und werden in unterschiedlichen Kontexten getätigt. In der Regel werden sie als einfache Beleidigungen oder zur belustigenden Bewertung von Aktionen oder Verhalten verwendet ohne dabei aber die Wirkung bei betroffenen Personen zu beachten.

Auf diskriminierunssensible Sprache aufmerksam machen

Auf solche Sprüche, die häufig homo-, trans-, inter-, frauen- oder behindertenfeindliche oder sexistisch sind, möchte der FVM mit Hilfe von kurzen Filmen aufmerksam machen und so für die Thematik sensibilisieren. Dabei wird auch die Betroffenenperspektive eingenommen, um aufzuzeigen, wie sich Betroffene in solchen Situationen fühlen.
Die Filme beinhalten „typische“ Sprüche bzw. Alltagsdiskriminierungen, die in unterschiedlichen Kontexten bewusst reproduziert werden.

Die Filme richten sich in erster Linie an die Jugendabteilungen der Vereine und sollen Trainer*innen bzw. Betreuer*innen sowie Spieler*innen informieren, sensibilisieren und aufklären. Darüber hinaus geben die Filme Handlungsempfehlungen zum Umgang mit alltäglichen diskriminierenden Äußerungen.

Bewusstsein für diskriminierende Äußerungen schaffen

Im Mittelpunkt steht sowohl die Schaffung eines Bewusstseins für diskriminierende Äußerungen, als auch die Vermittlung von Inhalten zur Prävention und Intervention, wie beteiligte Personen mit solchen Äußerungen umgehen bzw. darauf reagieren können.

 

Die Filme zu diskriminierungssensibler Sprache finden Sie auf dem FVM-Youtube-Kanal.

 

Für Rückfragen steht Ihnen FVM-Mitarbeiter Philipp Theobald per Mail (philipp.theobald(at)fvm.de) oder telefonisch (0203 7172 2201) gerne zur Verfügung.

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