Den besonderen Umständen geschuldet fand am gestrigen Donnerstag der Kreisschiedsrichtertag Köln 2022 erstmals in „virtueller Form“ statt, der zunächst präsent im VIP-Zelt des FC Viktoria Köln in der Merheimer Heide geplant war.

Die technische Abwicklung der Veranstaltung hatten Philipp Braun, Projektkoordinator des Kreises Köln, und Moritz Fölger vom FVM (für die Wahlvorgänge) übernommen.

Von den über 200 registrierten Schiedsrichtern*innen waren schlussendlich 144 stimmberechtigte Unparteiische bei insgesamt 173 Teilnehmern*innen insgesamt digital zugegen, auch weitere Vorstandsmitglieder des Kreises Köln wie Regina Schier, Eugen Müller, Detlef Winkler oder Bernd Hölzemann.

Kai Köhler, der Vorsitzende des „KSA“ Köln, begrüßte zunächst alle virtuell Erschienenen, dies aus der Kölner Kreisgeschäftsstelle in der Kleingedankstraße,  wo noch einige wenige andere Teilnehmer selbst zugegen waren.

Zum Protokollführer wurde Heinz Osten, zum Versammlung- bzw. Wahlleiter Marco Feith von der digitalen Versammlung bestimmt.

Ihre Grußworte überbrachten Peter Oprei, der Vorsitzende des FVM-Verbandsschiedsrichter-Ausschusses sowie der Kölner Kreisvorsitzende Werner Jung-Stadié.

Kai Köhler, der bisherige Vorsitzende des KSA Köln, stellte sich nicht mehr zu Abstimmung, wird sich jedoch auf dem Kreistag im April in anderer Funktion zur Wahl stellen. Ihm wie dem gesamten Ausschuss inklusive des Lehrstabs galt der Dank für die in den letzten drei Jahren geleistete, ehrenamtliche Tätigkeit.

Die Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:

Vorsitzender: Kabil Azizi

Lehrwart: Alexander Feuerherdt

Vertreter der jungen Generation: Ivan Mrkalj

Beisitzer*in: Markus Schmitz, Athanasios Bantis, Timo Mainz, Tony Gomes-Loureiro, Konstantinos Vassiliadis und Christina Schmitz

Insgesamt dauerte diese „virtuelle Kreistagspremiere“ gut zwei Stunden, dies auch ohne größere technische Probleme, auch wenn sicherlich präsente Formate zu bevorzugen sind.  Dann werden auch wieder wichtige Inhalte, wie Ehrungen, möglich wie sinnvoll sein. Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.