Achtundzwanzig neue Unparteiische im Fußballkreis Köln

An den beiden letzten Wochenenden wurde im Vereinsheim von SuS Nippes 12 kräftig gebüffelt. Nach zunächst einer recht niedrig erscheinenden Anmeldequote waren insgesamt sogar 32 Personen zum neuen Schiedsrichteranwärterlehrgang des Fußballkreises Köln erschienen, davon mit fünf weiblichen eine durchaus ebenfalls erfreuliche Anzahl.

Achtundzwanzig neue Unparteiische im Fußballkreis Köln

Das Ergebnis am heutigen Sonntag konnte sich sehen lassen, immerhin 28 neue Schiedsrichter, davon vier weibliche, konnten am Ende des Tages sichtlich erleichtert tief durchatmen, hatten sie doch den Lehrgang erfolgreich absolviert, vier Anwärter haben in einer Nachprüfung noch die Chance, ebenfalls den Schiedsrichterschein zu erwerben.

Auffällig diesmal ferner, dass es eine durchaus stattliche Anzahl von Bewerbern gab, die nicht direkt dem Bereich Jungschiedsrichter zugeordnet werden können.

Diese werden dann in den kommenden Wochen erstmals in Junioren- wie Herren- und Frauenspielen des Kreises zum Einsatz kommen, können dann dokumentieren, was sie in diesen vier Tagen an Regelkunde aufgesogen haben, die Praxiserfahrung kommt dabei natürlich nur durch die Spielleitungen selbst.

An beiden Wochenenden waren fast der gesamte Kreisschiedsrichter-Ausschuss und Lehrstab im Einsatz, an der Spitze KSA-Vorsitzender Kai Köhler sowie der Kreislehrwart Alexander Feuerherdt.

Vom FVM war zur Abschlussprüfung Michael Beitzel (Verbandslehrwart) erschienen.

Nach erfolgter Prüfung wurden noch drei bereits aktive Unparteiische exemplarisch ausgezeichnet: Kubilay Celik, Eduard Lotz und Nawid Ahmad erhielten als Anerkennung eine neue Schiedsrichterkluft des Fußballkreises Köln dafür, dass sie in einem Jahr weit über 100 Spiele geleitet hatten. Die Idee zu dieser Auszeichnung hatte Binnur Sönmez, Vertreterin der jungen Generation im Kreisvorstand und selbst auch Schiedsrichterin. Kölns Kreisvorsitzender Werner Jung-Stadié gratulierte den neuen Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen zur bestandenen Prüfung, erinnerte daran, dass er noch gut im Gedächtnis habe, als Binnur Sönmez an gleicher Stelle ihren Schiedsrichterschein erworben hat.

Ein besonderes Dankeschön gebührt auch wieder dem Verein SuS Nippes 12, der nicht zum ersten Male seine Räumlichkeiten bereitwillig zur Verfügung gestellt hatte.

Nach oben scrollen