Neben einer Vielzahl von Vereinsmitgliedern waren zur Einweihung unter anderem die zuständige Dezernentin der Stadt Köln Frau Dr. Agnes Klein, die heute vor ihrem anstehenden Ruhestand eine ihrer letzten Amtshandlungen vornahm, Norbert Fuchs, der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln-Mülheim, Gregor Timmer (Leiter des Sportamtes der Stadt Köln), Peter Kron, Vorsitzender des Sportausschusses im Rat der Stadt Köln, wie auch Heinz-Joachim Kahle, Sportsachbearbeiter im Bürgeramt Köln-Mülheim, erschienen. Die Aufzählung liesse sich sicher noch fortsetzen. Der Kölner Kreisvorsitzende Werner Jung-Stadié überreichte ein Netz mit neuen Bällen an den Vereinsvorsitzenden Ferdi Rath, der gemeinsam mit seinem Vorstand die Gäste am Thurner Kamp recht herzlich begrüßt hatte.
Der Weg dorthin war lang, Ende Oktober 2007 beantragte der Verein bei der Stadt Köln die Umwandlung einer der zwei vorhandenen Tennenplätze, im November 2016 stimmte der Finanzausschuss der Stadt Köln endlich dem Antrag zu. Bis zum Beginn der Baumassnahme dauerte es dann jedoch noch bis zum 28. Mai 2018. Heute konnte man sehen, welch eine tolle, zukunftsweisende Sportanlage hier am Thurner Kamp in Dellbrück entstanden ist, für die immerhin auch Gesamtbaukosten von 1 840 000 Euro veranschlagt wurden.
Neben dem Hauptplatz wurde zusätzlich ein sehr respektables „Kleinspielfeld“ gebaut. Ende November 2018 konnten die „Adler“ ihre ersten Spiele auf den neuen Plätzen austragen. Der noch vorhandene Tennenplatz wird nur noch ganz punktuell genutzt werden.
Bei einem anschließenden „Get-Together“ wurden die Baumassnahmen und die damit verbundenen Zielsetzungen von Stadt und Verein nochmals anschaulich erörtert.
Aktuell hat der SV Adler Dellbrück 16 Mannschaften, davon zwei Herrenteams, im Kreisspielbetrieb, Tendenz steigend. Alleine die Fußballabteilung hatte Anfang 2019 rund 700 Mitglieder gemeldet. Neben Fußball werden bei Adler Dellbrück zudem noch Tischtennis und Gymnastik als weitere Sportarten angeboten.
Der Verein scheint generell bereits jetzt entsprechende Strukturen geschaffen zu haben, die sich im Sinne eines weiteren Wachstums nur positiv auswirken dürften, mit der neuen Kunstrasensportanlage wurde hier ein wesentlicher Baustein erstellt.
