Fritz-Walter-Medaillen für DFB-Talente aus Leverkusen

Fritz-Walter-Medaillen für DFB-Talente aus Leverkusen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die besten männlichen und weiblichen Spieler*innen des U17- und U19-Jahrgangs mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold, Silber und Bronze geehrt – und die pandemiebedingt ausgefallene Verleihung aus dem Vorjahr nachgeholt. 24 Spieler*innen durften sich über die höchste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball freuen. Unter den mit Gold ausgezeichneten Preisträger*innen sind auch Florian Wirtz (Jahrgang 2003 – U19-Junioren 2022), Lisanne Gräwe (Jahrgang 2003 – U19-Frauen 2022) und Clara Fröhlich (Jahrgang 2004 weiblich – U17-Juniorinnen 2021) von Bayer 04 Leverkusen.

„Die Gleichberechtigung und die deutlich gestiegene Professionalisierung im Frauen- und Mädchenfußball muss sich auch bei der Würdigung des Nachwuchses bemerkbar machen“, erklärte Hermann Winkler, DFB-Vizepräsident für Jugendfußball, die neu eingeführte Ehrung für weibliche Talente. „Eines Tages die Fritz-Walter-Medaille in den Händen halten zu dürfen, soll auch ein Ansporn für die jungen Talente sein, die jetzt in unseren Vereinen trainieren. Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten!“ „Der Anspruch aller unserer Nationalmannschaften ist es, nachhaltig in der Weltspitze vertreten zu sein”, sagt Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften. „Unsere Medaillengewinner*innen sind bereits jetzt unmittelbar an der Verwirklichung dieses Ziels beteiligt oder besitzen das Potenzial, in der Zukunft prägende Figuren des deutschen Fußballs zu werden. Die Gewinner*innen gehen auf und neben dem Platz voran und überzeugen besonders durch ihre Persönlichkeit. Die Medaille soll auch als Motivation dienen, es ihren Vorgänger*innen gleichzutun und zu wichtigen A-Nationalspieler*innen zu wachsen. Auf diesem Weg werden wir sie bestmöglich begleiten.” Für Gold zahlt der DFB jeweils 20.000 Euro, für Silber jeweils 15.000 Euro und für Bronze jeweils 10.000 Euro an die an der Ausbildung beteiligten Amateurvereine. „Die reformierte Vergabe sorgt auch dafür, dass wir bei der Ausschüttung der Prämien mehr Amateurvereine berücksichtigen können”, unterstreicht Chatzialexiou. „Unsere Nationalspieler*innen beginnen ihren Weg alle in einem unserer vielen Tausend Amateurvereine. Es ist uns ein Anliegen, die Vereinsarbeit auch auf diesem Weg zu honorieren.”

 

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