Mit dem im Kreis Köln nicht ganz unbekannten Busfahrer Josef Schiffer ging es von der Geschäftsstelle in der Kleingedankstraße aus zunächst nach Papenburg. Dort stand die Besichtigung der Meyer Werft an, wo man sehen konnte, in welch beeindruckender Weise riesige Kreuzfahrtschiffe entstehen.
Danach ging es weiter in die Bierstadt Jever, wo die Gruppe des Fußballkreises Köln im Hotel „Im Schützenhof“ ihr Quartier für die dreitägige Fahrt gefunden hatte, wo es auch an nichts mangelte, man eine Reihe vergnüglicher Stunden verbringen konnte.
Für den Samstag stand dann der Besuch der Nordseeinsel Langeoog, etwa 20 Quadratkilometer groß, auf dem Programm, dies per Fähre vom Anleger Bensersiel aus zur drittgrößten der Ostfriesischen Düneninseln im Nordwesten Deutschlands, zugehörig zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer.
Da es sich bei Langeoog um eine autofreie Insel handelt, führte der Weg der Gruppe aus dem Kreis Köln zunächst mit der nostalgischen Inselbahn in den Innenstadtbereich, der unter anderem eine vielfältige Gastronomie bietet.
Per Pferdekutsche konnte im Anschluss dann die Insel noch intensiver kennen gelernt werden, bevor es wieder per Fähre ans Festland nach Jever ging.
Trotz zwischenzeitlich teils heftiger Windböen haben übrigens alle Teilnehmenden insbesondere die Fährfahrt bestens überstanden.
Nach einem gemeinsamen, gemütlichen Abend im Restaurant des Schützenhofes in Jever, hieß es dann am Sonntag schon wieder Abschied nehmen, die Rückfahrt nach Köln stand zwangsweise an.
Diese war jedoch verbunden mit einer Visite der an der Nordwestküste des Jadebusens gelegenen Stadt Wilhelmshaven, gleichzeitig der größte Bundeswehr- und Marinestützpunkt in Deutschland.
Auf eigene Faust konnte jeder sich die mehr als maritime Stadt Wilhelmshaven anschauen, bei einer Hafenrundfahrt, beim Flanieren am „Südstrand“ oder auch beim Besuch eines der vielen Museen wie das Marinemuseum, dem Aquarium Wilhelmshaven oder beim Besucherzentrum Wattenmeer, um nur einige zu nennen.
Anschließend ging es dann, mit reichlich Seeluft ausgestattet, per Bus wieder nach Köln, etwas müde, jedoch aufgrund des Erlebten durchaus positiv gestimmt und gewisser Vorfreude auf die nächste Kreisfahrt.
Dazu werden demnächst die ersten Planungen beginnen, dies dann für das Jahr 2026.