Neue Kunstrasenplätze auch bei TuS Roland Bürrig und dem VfR Sinnersdorf

Neue Kunstrasenplätze auch bei TuS Roland Bürrig und dem VfR Sinnersdorf

Bekanntlich gehört zum Fußballkreis Köln auch eine Reihe von Vereinen aus Leverkusen wie mit dem VfR Sinnersdorf auch ein Verein, der zur Stadt Pulheim gehört.

Ebenso wie in Köln selbst bewegt sich hier einiges bezüglich der Umwandlung von Tennen- in Kunstrasenplätze.

Gestartet wurde vor kurzem in Leverkusen mit der Umwandlung der Anlage „Am Weidenbusch“ des TuS 05 Quettingen in einen Kunstrasenplatz. Dieser Verein spielt allerdings im Kreis Solingen des Fußball-Verbandes Niederrhein.

Ab der kommenden Woche erfolgt dann auch der langersehnte Startschuss bei TuS 1887 Roland Bürrig auf der Heinrich-Lützenkirchen-Sportanlage in der Heinrich-Brüning-Straße. Nach der Baustelleneinrichtung am Montag ist für den Mittwoch der erste offizielle Spatenstich vorgesehen. Schon seit Ende April hatten Sondierungsmassnahmen des Kampfmittelräumdienstes stattgefunden.

Die Gesamtkosten der Baumassnahme unter anderem neben einem neuen Flutlicht sind auf rund 740 000 Euro veranschlagt. Davon hat der Verein Roland Bürrig selbst 200 000 Euro zu stemmen. Während der Umwandlung werden die Bürriger nach Rheindorf und auf die Sportanlage Sportpark Birkenberg ausweichen. Bauherr ist die Stadt Leverkusen bzw. der Sportpark Leverkusen.

Helmut Hahn, der 1. Vorsitzende von Roland Bürrig, hofft auf problemlose Bauarbeiten mit einer Fertigstellung im September, spätestens Ende Oktober.

Bald losgehen soll es auch beim VfR Sinnersdorf 1928 e.V. auf der Anlage Willi-Schumacher-Weg/Stommelner Straße. Nach einer ersten Sanierung des Tennenplatzes im Jahr 2014 soll nun die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz erfolgen.

Die Arbeiten sollen nach dem Startschuss des Bauherrn, der Stadt Pulheim, im Juli beginnen, wobei auch eine kleinere Tribüne entstehen soll. Die ebenfalls vorgesehene Sanierung des Vereinsheims ist dagegen noch nicht konkret terminiert.

Während der Umbaumassnahmen wird der Verein auf die Anlage von Germania Geyen (Mühlengrund) ausweichen.

Der Sinnersdorfer Geschäftsführer Manfred Mrosek wie der Trainer der 1. Mannschaft Detlef Brabender hoffen, dass die vorgesehene Bauzeit von etwa drei Monaten eingehalten werden kann, so dass im Oktober dann das neue Schmuckkästchen in der Stommelner Straße entsprechend genutzt werden kann.

Fotos: VfR Sinnersdorf - Werner Jung-Stadié

 

 

 

 

 

 

Nach oben scrollen