Der Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ist seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht geworden und steht das erste Mal seit 2020 im DFB-Pokalfinale. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso gewann das DFB-Pokalhalbfinale vor 30.210 Zuschauenden in der ausverkauften BayArena gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 4:0 (3:0). Jeremie Frimpong (7.), Amine Adli (20.) und Nationalspieler Florian Wirtz (35.) stellten bereits in der ersten Hälfte die Weichen auf einen Heimsieg der Werkself. In der zweiten Hälfte traf erneut Wirtz per Handelfmeter (60.).

Drei FVM-Vertreter spielen Endspiel am Finaltag

Vor heimischem Publikum, das die Mannschaft mit einer ans Wahrzeichen der Stadt angelehnten Choreografie einstimmte, machte der FVM-Vertreter früh deutlich wie ernst er diese Partie nahm. Die Fortuna mühte sich nach Kräften, konnte dem Tabellenführer der Bundesliga aber wenig entgegensetzen.

Leverkusen steht somit zum insgesamt fünften Mal in der Vereinshistorie im DFB-Pokalfinale am 25. Mai 2024, in welchem die Rheinländer auf den 1. FC Kaiserslautern treffen. Die Pfälzer hatten sich im ersten Halbfinale gegen den Drittligisten und "Favoritenschreck" 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0) durchgesetzt. Das Finale bildet den Abschluss zum Finaltag, an dem auch das Bitburger-Pokalfinale des FVM ausgespielt wird. Dort trifft Alemannia Aachen auf den Bonner SC.

Das Halbfinale im DFB-Pokal:

Bayer 04 Leverkusen - Fortuna Düsseldorf 4:0 (3:0)

1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:0)

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