2gether: Dialog zur integrativen Kraft des Fußballs in Dortmund

2gether: Dialog zur integrativen Kraft des Fußballs in Dortmund

Fußball begeistert nicht nur Millionen Menschen in Deutschland, sondern hat auch die Kraft, diese zu verbinden. Unter dem Motto „2gether – Dialog im Fußballmuseum“ fand am Freitag, 22. März, eine Veranstaltung im Dortmunder Fußballmuseum statt, um genau diese integrative Kraft des Fußballs zu beleuchten. Organisiert durch den Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), den Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) sowie den Fußballverband Niederrhein (FVN) teilten Expert*innen aus den verschiedensten Bereichen des Sports dabei nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre persönlichen Erfahrungen mit den rund 100 anwesenden Gästen an diesem Abend. Darunter auch zahlreiche Vereinsvertreter*innen des Mittelrhein.

Der Sport als Vorreiter

„Vielfalt verbietet es, zu stigmatisieren“, sagte Arianit Besiri, Vizepräsident für Sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben beim Fußballverband Rheinland (FVR) gleich zu Beginn der Veranstaltung, der die Gäste als Moderator durch den Abend führte. Mit Gastreden unter anderem von Otto Addo, Marvin Mainoo-Boakye und Eren Yilmaz, die als Trainer im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund tätig sind, wurde das Thema Integration durch Fußball aus zahlreichen Perspektiven beleuchtet und den Anwesenden nahegebracht. „Es geht heute auch um die Zukunft des Fußballs, in der Diskriminierung keinen Platz hat. Der Sport kann dabei ein Vorreiter sein“, sagte der 48-Jährige Addo mit ghanaischen Wurzeln.

Vielfalt wurde an diesem Abend aber nicht nur am Rednerpult, sondern auch bei der Veranstaltung an sich gelebt. Während eine türkische Band für die passende musikalische Untermalung sorgte, fand die Veranstaltung um 18.53 Uhr beim gemeinsamen Fastenbrechen ihren kulinarischen Höhepunkt.

„Empowernde Momente schaffen"

„Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Zusammenkommen und der Austausch. Für uns war daneben wichtig, bei den Teilnehmenden empowernde Momente zu schaffen und eine Sensibilisierung auf der Verwaltung- und Entscheidungsebene. Entscheidend wird es jetzt sein, wie es mit den angesprochenen Themen und Erkenntnisse in der konkreten Umsetzung weitergeht“, sagt Philipp Theobald als Mitorganisator und Referent für Integration beim FVN und FVM. Der Abend im Fußballmuseum sei dabei ein guter Auftakt gewesen, positive Botschaften zu verbreiten, Möglichkeiten des friedlichen Miteinanders aufzuzeigen und das Ganze auf die verschiedenen Sportplätze zu tragen.

 

Mehr zum Thema:

Weitere Informationen zum Thema Integration im FVM finden Sie hier.

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