Bernd Hölzemann wird 70

Bernd Hölzemann wird 70

Am kommenden Dienstag, 30. August 2022, wird das Ehrenmitglied des Fußballkreises Köln, Bernd Hölzemann, seinen 70. Geburtstag feiern können.

Fast hätte er das halbe Jahrhundert vollgemacht, seit 1976 war Bernd Hölzemann ununterbrochen in seinem Heimatverein RSV Rath-Heumar in verschiedenen Vorstandsfunktionen tätig, nachdem er aus Rheinland-Pfalz vom SSV Hattert nach Köln gekommen war.

Mit gewissen Unterbrechungen führte Bernd seine mit viel Engagement und Kreativität sowie Ideenreichtum ausgeführten Tätigkeiten im Fußballkreis Köln als stellvertretender Kreisvorsitzender oder auch als Datenschutzkoordinator wie in verschiedenen Arbeitskreisen und Gremien im FVM, so im Arbeitskreis Gewaltprävention und in dem für gesellschaftspolitische Fragen, aus, dies mit stets großer Nachhaltigkeit.

Auch wenn wir ob seines angekündigten Ausscheidens vor seinem „70.“ etwas traurig waren, dies gilt auch für den FVM und seinen Verein, wissen wir doch, dass Langeweile bei ihm durch seine Familie und Enkel nicht aufkommen wird. Und falls doch, so werden wir ihn mit großer Sicherheit jederzeit gerne sicherlich auf einem Fußballplatz oder einer Veranstaltung des Kreises Köln wieder sehen.

Neben einer Reihe von anderen zahlreichen Auszeichnungen des WDFV und FVM, ist er auch seit dem Kreistag 2022 verdientermaßen Träger der Goldenen FVM-Ehrennadel. Dort wurde ihm zudem durch den Kreistag die Ehrenmitgliedschaft des Kreises Köln unter großem Beifall der Delegierten verliehen.

Der „Eisenbahnfan“ Bernd Hölzemann hat es stets geschafft, sein großes Wissen mit viel Empathie wie gleichermaßen einer notwendigen Beharrlichkeit in sein Wirken einzubringen. Fußball war, und wird es sicher auch bleiben, mehr als nur ein 1:0, gesellschaftspolitische Fragen haben ihn stets beschäftigt. Vieles, was sich später auch der DFB auf seine Fahnen schrieb, genannt sei exemplarisch der Bereich Gewaltprävention, ist nicht unwesentlich durch seinen Ideenreichtum zustande gekommen. Jeder sollte halt eine 2. Chance erhalten.

Als ehemaligem Ministerialbeamten war und ist ihm strukturiertes Arbeiten stets wichtig. Der ausgebildete Konfliktcoach will auch noch heute nachvollziehbar nicht akzeptieren, dass ein nicht nur im Fußball feststellbares Gewaltpotential körperlich wie verbal hingenommen wird, über Deeskalationsstrategien wird er sich sicher auch noch in Zukunft ernsthafte Gedanken machen.

Nie nur einseitig sind dabei seine mannigfaltigen Interessenlagen. Ebenso liegen ihm Themenfelder wie die Qualifizierung, Inklusion oder auch die Partnerschaft des Kreises Köln mit dem SVFD Stadtverband Fußball Dresden am Herzen, die Aufzählung liesse sich sicher noch fortsetzen.

Dabei ist Bernd absolut nicht nur ein Theoretiker, eher auch ein „handfester Anpacker“, war sich niemals zu schade, auch zum Beispiel beim Schleppen von Kartons und Kisten tätig zu werden, Reparaturen durchzuführen oder das „Branding“ mit aufzubauen, stets zur Stelle, falls er gebraucht wurde. Dabei liess er sich auch durch zwischenzeitliche gewisse gesundheitliche Probleme nie bei seinem Tatendrang entmutigen.

Lieber Bernd, lasse Dich im Kreise Deiner Lieben gebührend feiern, die besten Wünsche weit über das nächste Lebensjahr hinausgehend. Wir alle freuen uns auf unser nächstes Wiedersehen!

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