Rekord geknackt: 38.365 Fans im RheinEnergieSTADION

Rekord geknackt: 38.365 Fans im RheinEnergieSTADION

Was für ein Rekord! Ende April waren die Frauen-Mannschaften des 1. FC Köln und von Eintracht-Frankfurt gemeinsam mit sagenhaften 38.365 Zuschauer*innen Teil eines neuen Rekords im deutschen Frauenfußball. Das Ziel, Deutschlands Zuschauerrekord für ein Frauen-Bundesligaspiel zu brechen (zum Eröffnungsspiel 2022/23 zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München waren 23.200 Fans gekommen), war dabei schon Wochen vorher erreicht. Kein Wunder, denn der FC und seine Partner hatten die Webetrommel kräftigst gerührt. Ergebnis: Ein perfekter Tag und tolle Werbung für den Frauenfußball, auch wenn das Ergebnis (0:2) für den FC besser hätte ausfallen können.

„Das Spiel ist das Größte, was wir jemals beim 1. FC Köln mit Blick auf den Frauenfußball geplant haben“, sagte Interimstrainerin Nicole Bender-Rummeler. „Alle haben angepackt und mitgeholfen, dass das Rekordspiel in dieser Form möglich ist, nicht nur beim FC, sondern auch in Zusammenarbeit mit der Eintracht, dem DFB, dem Fußball-Verband Mittelrhein und unseren Partnern“, dankte sie allen Beteiligten für die Unterstützung.

FVM-Präsident Christos Katzidis gab diesen Dank gerne zurück: „Die Begeisterung, mit der der FC in den letzten Wochen den Rekord in unsere Region getragen hat, war fantastisch. Dieses Engagement ist eine wirklich großartige Werbung für den Frauenfußball.“  

Im Stadion waren auch Mannschaften aus dem FVM-Gebiet, die sich den besonderen Tag nicht entgehen lassen wollten und Gruppentickets erworben hatten. Zudem hatte Ford als FVM-Premium-Partner des Frauenfußballs in einem Gewinnspiel zehn Frauen- und Juniorinnen-Mannschaften zum Spiel eingeladen. Vor der Partie hatten die Gewinnerinnen zudem Gelegenheit, sich mit den beiden Schirmfrauen Friederike Philipsenburg (Supervisor Technologie Strategie Fahrzeugprogramme Ford Europa) und Emilie Schmidt (Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauenfußball im FVM) sowie FVM-Präsident Christos Katzidis zu vernetzen und das gemeinsame Projekt zur Förderung des Frauenfußballs im FVM näher kennenzulernen.

„Wir unterstützen den Frauenfußball am Mittelrhein von der Basis bis zur Spitze. Da freut es uns natürlich besonders, wenn wir das bei einem so einmaligen Erlebnis wie dem Rekordspiel verknüpfen können“, erklärte Philipsenburg.

„Diese Kombination hätte man sich nicht besser ausdenken können. Die Stimmung bei den Spielerinnen und Trainer*innen vor der besonderen Kulisse war sehr gut, alle haben sich darüber gefreut, Teil des Rekordspiels zu sein“, war auch Schmidt begeistert.

Wenn beim nächsten Mal noch das Ergebnis stimmt, ist der Tag perfekt. Aber auch so war er nichts weniger als historisch.

 

Quelle Bild 1-4: Gettyimages
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