Saisonstartveranstaltung des Kreisschiedsrichter-Ausschusses Köln

Saisonstartveranstaltung des Kreisschiedsrichter-Ausschusses Köln

Am gestrigen Mittwoch fand im Vereinsheim der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Köln-Höhenhaus 1925 e.V. (Auf dem Flachsacker) die diesjährige Saisonstart-Versammlung 2022/2023 des Kreisschiedsrichter-Ausschusses Köln statt, endlich wieder einmal in präsenter Form wie gleichermaßen gut besucht. Insgesamt zählt der Kreis Köln derzeit gut 400 Schiedsrichter*innen.

Kabil Azizi, Vorsitzender des „KSA Köln“, begrüßte die zahlreich erschienenen Unparteiischen in einer noch neuen Örtlichkeit, der Ausschuss war mit Christina Schmitz, Athanasios Bantis, Markus Schmitz, Can Kurda, Alexander Feuerherdt und Ivan Mrkalj umfangreich vor Ort, zudem auch noch fünf Mitglieder des Lehrstabs.

Aus den Gremien und Ausschüssen des Kreises Köln waren Martina Lambertz, Werner Jung-Stadié, Heinz Osten, Kai Köhler, Axel Zimmermann und Josef Schiffer nach Höhenhaus gekommen.

Zunächst gab Athanasios Bantis einige Informationen an die Schiedsrichter*innen im Hinblick auf die neue Spielzeit 2022/2023. Bevor Alexander Feuerherdt, der Kölner Kreislehrwart, in bekannt anschaulicher Art und Weise über Regeländerungen zur neuen Saison referierte, galt es eine Vielzahl von Unparteiischen für ihr langjähriges Wirken an der Pfeife zu ehren.

Durch Corona bedingt und in Ermangelung von Präsenzveranstaltungen war hier ein erheblicher „Ehrungsstau“ entstanden. So galt es nicht weniger als 84 Ehrungen durchzuführen (45 für 10 Jahre - 18 für 15 Jahre - 11 für 20 Jahre, 9 für 30 Jahre und eine Person gar für 50 Jahre). Durchaus nachvollziehbar konnten nicht alle zu Ehrenden vor Ort sein.

Bereits 50 Jahre an der Pfeife ist Herbert Kreuser. Dieser konnte nicht nur verdiente Präsente in Empfang nehmen, noch eindrucksvoller waren die „Standing Ovations“, die er von allen Anwesenden erhielt. Diese nahm er mit dem ihm stets bescheidenden und eher zurückhaltenden Wesen durchaus beeindruckt zur Kenntnis.

Geehrt wurde zudem noch nachträglich Hans Bernd Gehrke, einer der Kreissieger der DFB-Aktion „Danke Schiri“ in der Kategorie Ü50.

Gerne hätten auch noch sechs weitere Schiedsrichter mit der Goldenen FVM-Verdienstnadel nachträglich bedacht werden sollen, die jedoch allesamt nicht in das rechtsrheinische Schützenheim kommen konnten.

Markus Schmitz wünschte allen Schiedsrichtern*innen bei der Verabschiedung nicht nur für die anstehende Saison viel Erfolg, vor allem stressfreie Spielleitungen verbunden mit dem Respekt vor der Person und dem Amt, dass jeder Unparteiische bedingungslos und uneingeschränkt verdient hat.

 

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