Am heutigen Sonntag ging ein lang gehegter Wusch in Erfüllung. Der VfR Sinnersdorf konnte auf seinem in Kunstrasen umgewandelten Sportplatz am Willi-Schumacher-Weg/Stommelner Straße in Pulheim-Sinnersdorf, mit gewisser Ironie im Verein „Die Rote Hölle - das Stadion am Randkanal“ genannt, am letzten Meisterschaftsspieltag der Saison 2021/2022 die ersten Spiele auf neuem Untergrund bestreiten.

Nach jahrelangen Bemühungen des VfR gab der Bürgermeister von Pulheim am Freitag die neue Anlage frei, auch der kirchliche Segen fehlte an diesem Jubeltag nicht.

Der Vorsitzende der Sinnersdorfer, Detlef Brabender, war sichtlich erfreut: „Wir sind einfach nur happy und stolz, dass unsere jahrlangen Bemühungen mit dem heutigen Tage am Ziel angelangt sind, wir sogar noch unsere letzten Saisonspiele jetzt auf Kunstrasen austragen können. Danach wird natürlich entsprechend gefeiert!“

Ein weiteres Ziel ist beim VfR Sinnerdorf bereits klar definiert. Nun soll das in die Jahre gekommene Vereinsheim saniert werden, jedoch auch hier sieht man sich auf einem guten Weg.

Fotos: VfR Sinnersdorf